Öle und Fette als wichtiger Bestandteil der Ernährung |
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Fette und Öle bestehen aus gesättigten, einfach ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Das Verhältnis von ungesättigten zu gesättigten, insbesondere das Verhältnis von mehrfach ungesättigten zu einfach ungesättigten Fettsäuren spielen eine wichtige Rolle für die Stabilität der Moleküle und damit für die Verwertbarkeit beim Kochen, insbesondere das Verhalten des jeweiligen Öls beim Erhitzen. Auch die Lagerfähigkeit und Lichtempfindlichkeit werden hiervon stark beeinflusst. Der Prozess des Ranzigwerdens und damit der karzinogenen Wirkung hängt stark vom Anteil der ungesättigten Fettsäuren ab. Diese bilden, wenn sie oxidieren, freie Radikale die karzinom sein können und sind verantwortlich für Gefäßschädigungen, was für die Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist. Deshalb sind zum Kochen, Erhitzen und Braten nur wenige Fette, wie z.B Kokosett (ungehärtet) geeignet (siehe Buch-Empfehlungen). Auch der Verzehr von Margarine ist nicht empfehlenswert, da sie Transfette zur Festigkeit enthält, die ebenso gesundheitsschädlich sind und z. B. die Verwendung von Transfetten in Dänemark bereits verboten wurde. Vorzuziehen als Brotbelag ist deshalb, abgesehen vom guten Geschmack immer noch die gute alte Butter als hochwertiges und bekömmliches Fett.
Hier als Beispiel für die Inhaltsstoffe von Fett ein hochwertiges Olivenöl: Ölivenöl (Werte pro 100g) Grundsätzlich sind Fette die Frostschutzmittel für die Samen der Früchte, aus denen sie gewonnen werden, und sind sehr, sehr hochwertige Nahrungsmittel, da sie einen hohen Energiegehalt haben und bestimmte Fettsäuren für den Menschen essentiell sind, das heißt nicht vom Körper hergestellt werden können, das heißt unbedingt zugeführt werden müssen, und auch die Leistungsfähigkeit z. B. des Gehirns erheblich verbessern, so die Omega3-/Omega6-Fettsäuren. Das Problem bei den Fetten ist, dass sie eben sehr schnell oxidieren, sofern sie viele ungesättigte Fettsäuren enthalten, und dies macht die Haltbarkeit sehr begrenzt. Man spricht zum Teil von nur ein bis zwei Wochen Haltbarkeit, z. B. bei Leinenöl. Dies kann man sogar sehr schön geschmacklich feststellen. Fette sollten grundsätzlich immer kühl und dunkel gelagert werden, also in dunklen Flaschen und möglichst auch noch einmal mit einer Lichtschutzfolie ummantelt, da das Licht den Hauptteil der Oxidation mit auslöst. Etwas länger lagerfähig ist Olivenöl. Grundsätzlich zu empfehlen sind Fette mit kurzkettigen Fettsäuren, wie z. B. das Kokosfett. Kokosfett ist ein hervorragendes Fett. Es enthält einen hohen Anteil von Laurecitinsäure. Laurecitinsäure ist ein hervorragendes Antibiotikum, ein mittelkettiges Fett, das auch in Mengen in der menschlichen Muttermilch enthalten ist. |
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